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Unsere Historie

Unser Sportschützenverein Chemnitz 1990 hat eine sehr lange Tradition und baut auf viel Erfahrung auf.

Der Tag der offenen Tür 2022

Der Tag der offenen Tür 2022 ist Geschichte. Das erste Mal, dass der Öffentlichkeit nun auch mit Stolz unsere neue Drucklufthalle mit ihren 10 Meyton Anlagen gezeigt werden konnte und sich die Besucher selbst mit Luftpistole und Luftgewehr (für die Jüngsten wurde Lichtschießen angeboten) versuchen konnten. Obwohl der Tag wettertechnisch mit Dauerregen begann, kamen doch schon die ersten Besucher und als sich gegen Mittag dann auch die Sonne zeigte wurde es teilweise richtig voll. Manche hatten sogar einen Familienausflug zu uns gemacht. Wir hoffen,  den Besuchern hat es gefallen und der eine oder andere kommt öfters vorbei. Auf jeden Fall, wird von uns ein Tag der offenen Tür 2023 schon fest eingeplant. Interessenten sind aber auch jeden Mittwoch zum regulären Vereinstag willkommen.


Hier noch ein paar Fotoimpressionen, danke dafür an Kathleen und Mario.


1414

Erstmals 1414, als Markgraf Friedrich (von Meißen) befohlen hatte, für die Mannschaften der vier Stadtviertel je ein Banner anfertigen zu lassen, wird in
Chemnitz von einer "Schützenkorporation" geschrieben.
 


1434

Doch schon 1434 reisten Chemnitzer Schützen an einen derzeit noch unbekannten Ort, um an einem Landesschießen teilzunehmen, zu welchem die Stadt mit 20 anderen Städten ein "Kleinod" gebildet hatten.

1526

Die alten Chemnitzer Schützen müssen in gutem Ruf gestanden haben: so verfügte 1526 Kurfürst Albrecht "der Bärtige" ausdrücklich, dass die Chemnitzer Schützen zu einem Leipziger Landesschießen mit einzuladen waren.

1794

Seit 1794 tragen die Mitglieder der Chemnitzer Büchsenschützengesellschaft eine einheitliche Kleidung. Sie wurde im Laufe der Jahre wiederholt in Farbe und Schnitt geändert. Während und nach den Napoleonischen Kriegen mussten die Chemnitzer Büchsenschützen in der Stadt mehrere Jahre Dienste der in Russland untergegangenen Grenadiere des Chemnitzer Regimentes "Prinz Maximilian"  (1500 zogen im Frfihsommer 1812 aus, 50(!) kehrten im Winter 1812/13 zurück) leisten.

1817

1817 wird per Dekret des aus seiner Kriegshaft zurückgekehrten Königs Friedrich August I. die Chemnitzer Scheibenschützengesellschaft in das Verzeichnis der "Privilegierten Schützengesellschaften" aufgenommen. Sie nennt sich nun "Privilegierte Scheibenschützengesellschaft Chemnitz".

1861

In Gotha (Thüringen) wird 1861 der "Deutsche Schützenbund" gegründet und in Zwickau 1892 der "Wettin-Schützenbund". Die "Privilegierte Scheibenschützengesellschaft Chemnitz" richtet mehrfach Landes-, Bundesschießen sowie Schützentage des Mitteldeutschen- und des Wettin-Schützenbundes aus. Bei den Schützen, auch den "Privilegierten", gewinnt der sportliche Aspekt des Schießens an Boden.

1900

Um 1900 beginnt bei den "Privilegierten" auch das Pistolenschießen. Ein Pistolenschützenverein - Teil der bestehenden Gesellschaft wird zum 10. Schützentag des Wettinbundes gegründet.

1910

1910 in Chemnitz, kreieren die Chemnitzer Pistolenschützen das Schnellfeuerschießen mit Pistole. Alljährlich, zu Pfingsten, zog seit ewiger Zeit das Schützenfest der "Privilegierten" die ganze Stadt in ihren Bann. Es war schon ein Ereignis, wenn das Musikcorps der Schützen den Weckruf absolvierten, danach mit der uniformierten Schützenkompanie den Schützenkönig des Vorjahres abholte und zum Schützenplatz geleiteten. Die Schützenfeste waren wahrhafte Volksfeste mit Karussells, Schaubuden und vielerlei Belustigung. Sie beginnen es heute durch die Tätigkeit der "Arbeitsgemeinschaft Stadtschützenfest Chemnitz", in welcher auch unser Verein maßgeblich mitarbeitet, wieder zu werden.

1918

Die "Privilegierten" schossen nach 1918/19 auch mit den kleineren Kalibern und bildeten eine Jugendabteilung.

1939

Ab Herbst 1939 ruhte jeglicher sportlicher Schießbetrieb in Chemnitz, auch bei den "Privilegierten".

1945

Tief steckte 1945, nach Ende des II. Weltkrieges, in den Völkern die Furcht vor dem erneuten raschen Wiederaufleben preußisch- deutscher, militaristischer und kriegerischer Traditionen, so dass zunächst auch die Tätigkeit langjährig vor 1933 bestehender, traditioneller Organisationen verboten wurde.


1950

Anfang der 50er Jahre konnten wir in Chemnitz auch wieder den Schießsport betreiben. Leider wurde dann bald sehr streng nach Leistungs- und Breitensport differenziert. So blieben auch in unserer Stadt viele Talente und erhaltenswerte Traditionen sportlichen Schießens auf der Strecke. Trotz den, Schützen des "Breitensportes" aus unserer Stadt (aus dem Fritz-Heckert-Kombinat und der Generaldirektion SDAG Wismut) waren bei vielen Meisterschaften und Pokalwettkämpfen auf vorderen Plätzen.

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